Was ist Waldpädagogik?
Waldpädagogik ist eine besondere Form der Umweltbildung, die den Wald als Erlebnis-, Lern- und Erholungsraum in den Mittelpunkt stellt. Durch waldpädagogische Ausgänge wird der Wald begreifbar und erlebbar gemacht – sei es mit Kindergartengruppen, Schulklassen oder im Rahmen der Erwachsenenbildung. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung von ökologischen Zusammenhängen, sondern auch um die Förderung von Achtsamkeit, Verantwortungsbewusstsein und einem respektvollen Umgang mit unserer Umwelt.
Waldpädagogische Ausgänge
Nach dem Motto „Im Wald vom Wald lernen“ vermitteln zertifizierte Waldpädagog:innen im „Klassenzimmer Wald“ auf spielerische Weise Wissen rund um den Wald. Bei Waldausgängen erleben Kinder und Jugendliche die Natur mit allen Sinnen, erforschen den Wald selbstständig und entdecken ökologische Zusammenhänge. Der direkte Kontakt zur Natur fördert die seelische Gesundheit, innere Ruhe und unterstützt zugleich die soziale sowie kognitive Entwicklung der Kinder.
Geförderte Ausgänge
- Kindergartengruppen (ab 4 Jahren, mind. 8 Kinder)
– Schulklassen (mind. 8 Schüler:innen)
– Pädagog:innen (inkl. in Ausbildung, mind. 8 Personen)
– Kinder mit besonderen Bedürfnissen (mind. 5 Teilnehmer:innen)
Pro Schulsemester werden 2 Ausgänge pro Gruppe gefördert. Ausgänge an schulfreien Tagen, in den Ferien oder mit Hortgruppen sind nicht förderfähig.
Die Ausgänge werden von zertifizierten Waldpädagog:innen durchgeführt und dauern mindestens 2,5 Stunden. Die Abrechnung erfolgt über den/die Waldpädagog:in – Sie bestätigen den Ausflug lediglich auf einem Formular.